
Jan Soldat 2020, Dokumentarfilm, 48′
miniDV, 4:3, 25fps, mono, deutsch mit engl. Ut.
Synopsis
„Heiko sitzt nackt am Schreibtisch. Vor ihm Tabak und Tastatur, hinter ihm Raumsprays. Heiko pisst. „Das mögen viele, ich auch.“ Die Orte seiner Vergangenheit sind Ruinen. Da bleibt er lieber in seiner Berliner Wohnung. „Wäre die verdammte Wende nicht gekommen, hätt’ ich noch Arbeit“, sagt er trotzig. Schließlich fährt er doch los: zur Mutter. Das Verhältnis ist längst verwittert, die Reise kein Aufbruch. Im Garten seiner Großeltern übermannt es ihn: „Alles haben die zerstört.““ (Duisburger Filmwoche)
Team
Idee
Kamera
Montage
Tonmischung
Untertitel
Vertrieb & Verleih
mit
Jan Soldat
Jan Soldat
Jan Soldat
Lorenz Fischer / lorenzfischer.de
Alex Demetriou / queersubs.weebly.com
sixpackfilm / sixpackfilm.com
Heiko
Vorführungen
54. Internationale Hofer Filmtage / Viennale 2020 / 44. Duisburger Filmwoche / Diagonale ’21 / 18. Dokumentarfilmwoche Hamburg / Randfilmfest Kassel / 35K Kino Berlin / Arsenal Kino Berlin / UT Connewitz Leipzig
Auszeichnungen
Preis der Stadt Duisburg – 44. Duisburger Filmwoche
Kritik
Ein Mahnmal für alle Wendeverdammten
(SixpackFilm)
Zwischen Voyeurimus und Gesellschaftskritik
(OE24)
Bloß zu sein
(Matthias Dell/Protokult)
Das Geschisse von Rembert Hüser
(Duisburger Filmwoche)
Hinschauen, auch wenn’s eklig ist
(Rheinische Post)
von etwas Abstoßendem in etwas Tröstliches
(Jurystatement)
Austausch auf Augenhöhe
(critic.de)
Einsichten ins Leben eines Bettpinklers
(Deutschlandfunkkultur)
Zeigen, ohne zu werten
(TAZ)
Nel mondo di Heiko
(Cinema Austriaco)
Protokoll Duisburger Filmwoche
(Protokult)